hi ihr lieben,
im folgenden erhaltet ihr einen aufruf fuer eine Kampagne, die nazis von den tanzboeden des hardcore und punk fegen soll. wer ihn unterstuetzen kann und
will sendet eine mail an good_night@gmx.de
dazu soll es plakate geben die auch die unterstuetzer auflistet. wir sprechen vor allem bands, veranstalter, fanzines, labels, booking-agenturen
und mailorder an! wer seine unterstuetzung bis 08.04.01 zusagt erscheint schon mit auf den ersten plakaten.
(english version below!)
Hardcore is more than music:
Good Night, "White Pride!"
Seit geraumer Zeit gibt es verstaerkte Anzeichen dafür, dass Nazis und andere Rassisten Hardcore als Musik für sich entdeckt haben. Nachdem sie es nicht
schaffen konnten, das OI! Movement der Skinheads für sich zu vereinnahmen oder die Definitionsmacht über diesen Begriff zu erlangen, ist nicht mehr zu
übersehen, daß in zunehmender Tendenz - insbesondere in Deutschland - Nazis auf Hardore-Konzerten auftauchen, in ihren Fanzines wohlwollend über
Hardcore berichten und Bands den HC-Stil imitieren.
Dagegen richtet sich die Kampagne "Good Night, "White Pride" !".
Was ist Hardcore?
Hardcore (HC) mit seiner Musik war schon immer more than Music. Entstanden aus dem Punk, sind die Ideale seither dem Aufbau eigener Strukturen, dem
D.I.Y.-Prinzip (Do It Yourself) verpflichtet. Seit Ende der 80er, als HC aus den Staaten nach Europa kam, haben sich die
Zeiten selbstredend geaendert. Die Hardcore-Bewegung von einst hat sich ausdifferenziert, kennt mehrere Stroemungen.
Geblieben ist der gemeinsame Anspruch, nicht in der Belanglosigkeit zu landen oder einen sinnlosen Lifestyle als Zeitgeist-Kultur zu
repraesentieren. Hardcore als Strassenkultur verdient seine Credits dadurch, dagegen zu
kaempfen, dass ’die Strasse als symbolischer und konkreter Ort denen gehoert, die Rassismus, Unterdrueckung oder Faschismus predigen.
HC ist eine kaempferische Idee, die unter dem Begriff Unity Toleranz versteht. Sie steht fuer die Bereitschaft, allzeit in direkter Aktion gegen
die vorzugehen, die den Unity-Begriff zerstoeren wollen, in dem sie ihn für Intoleranz und Herrschaftsdenken reklamieren.
Wir sagen ganz deutlich: Hardcore bedeuet den Kampf gegen jede Form von Herrschaft!
Hardcore ist die offene Kampfansage an alle, die diese Grundwerte missachten!
Was will "Good Night, ’White Pride!"?
Die Idee, die hinter der Kampagne steckt, ist simpel und straight:
Da weder Rasssisten noch Faschisten etwas uebernatuerliches sind, kann man sie ohne weiteres bekaempfen.
Dazu muss deutlich werden, dass die Hardcore-Szene ihnen keinen Millimeter Platz zugesteht.
Die Staerke des Faschismus wie des Rassismus ruehrt aus der Vereinzelung
seiner enschiedensten Gegner her. Hardcore ist keine Bewegung von und fuer Sozialarbeiter! Wenn bei HC von
Strassenkultur die Rede ist, so ist das nicht etwa als kulturelles Rahmenprogramm für Streetworker zu verstehen, sondern als offensive
Verteidigung unanfechtbarer Grundwerte des HC! Deshalb ist die Kampagne als Plaedoyer für aktiven und direkten Aktionismus zu verstehen, der den
Rassisten und Faschisten z. B. bei Konzerten deutlich macht, dass sie von den Ideen des Hardcore nicht toleriert werden!
Toleranz wird erkaempft und nicht erbettelt!
Fight the "White Power Movement"!
Wer diesen Aufruf unterstuetzt sendet bitte ein E-Mail an good_night@gmx.de
English Version :
Hardcore is more than music: Good Night, "White Pride!"
For quite a while now, there has been more and more indications for the fact that nazis and other racists discovered hardcore music for themselves. After
they were not successful in their attempt to receive the skinhead Oi! Movement or the definition or that term, it has to be noticed that nazis
increasingly show up at hardcore shows - especially in Germany. They kindly cover
hardcore in their fanzines and imitate the hardcore style with their bands.
Against that we aim the campain "Good Night, White Pride!".
What is Hardcore?
Hardcore (HC) has always been more than music. Grown out of punk it follows the principles of D.I.Y. (do it yourself) and tries to built up independent
structures.
A lot of things changed since hardcore hit Europe back in the 80ies. The hardcore movement started in the USA . Today it is much more than one
style..
It has many trends and it is certainly more than just an irrelevant lifestyle. HC earns it´s credits by fighting against giving "the street" to those who
preach racism, fascism or any sort of oppression. HC is a fighting idea - meaning tolerance when talking about unity. That includes direct action
against anyone who tries to destroy the term unity. We say it out loud: Hardcore
means fighting against any appearance of dominion!
What does "g.n.w.p." want?
The idea behind the campaign is simple and straight:
Because neither racists nor fascists are supernatural we are able to fight them.
That´s why we have to make clear that the HC scene is not willing to give them any space at all. The strength of fascism and racism results of the
isolation of it´s enemies. Hardcore is not streetwork. When we say "street-culture"
we are not talking about entertainment for streetworkers,we are talking about an offensive defense of HC
values! The campain is meant to be a statement for active and direct action. It is
supposed to show the racists, e.g. at shows, that hardcore does not tolerate inhumane
ideas.
Tolerance is obtained by fighting not begging!
support this and mail your approval to good_night@gmx.de